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Projekte

Hilfe für die Schwächsten. Direkt und lebensrettend.

Projekte 2023

Für 2023 haben wir uns entschieden, weiterhin Project HOPE e.V. mit dem Engament in Nordmazedonien zu unterstützen. Bei unserem Besuch im Frühjahr 2023 mussten wir uns von den verheerenden Zuständen in Strumica überzeugen. Hier fehlt es an der nötigsten medizinischen Ausstattung insbesondere in der Geburtenstation.

Daher gingen auch die Geburten dort in den letzten Jahren kontinuierlich zurück. Die Tatsache, dass ein neues Krankenhaus fertiggestellt ist, hilft leider nicht vollkommen, da inzwischen das Geld ausgegangen ist und man es trotz Fertigstellung noch nicht geschafft hat, in dieses Krankenhaus überzusiedeln. Für die medizinische Ausstattung fehlen sämtliche Mittel. Die Situation zeigt aber auch, wie wichtig es ist, wirklich vor Ort sicherzustellen, dass die Mittel zielgerichtet verwendet werden und das auch nachhaltig so bleibt. Dafür werden wir persönlich alles tun.

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Projekte 2022

Für 2022 haben wir uns entschieden, dass Projekt PeriMAC zu unterstützen. Hier geht es um eine Verbesserung der Gesundheitsvorsorge „rund um die Geburt“ in Nordmazedonien. Aus unserer persönlichen Erfahrungmy-8 bestehende Strukturen zugreifen, die sich über die Zeit bewährt haben und einen wirklich unglaublichen Beitrag zur Verbesserung des Gesundheitswesens in den ärmsten Ländern Europas geleistet haben.

Project HOPE e.V.setzt sich seit 25 Jahren erfolgreich dafür ein, dass in Osteuropa mehr Neugeborene überleben. Dies geschieht mit Bereitstellung moderner Medizintechnik und durch kompetente Fortbildung von Ärzten und Pflegepersonal. Im aktuellen Projekt PeriMAC stehen 2 wesentliche Themen an, die Bärenherz in 2022 mit Ihrer Hilfe begleiten und unterstützen möchte:

Medizintechnik

Auch im Jahr 2022 wird Project HOPE e.V. sein Engagement für das Land Nordmazedonien fortsetzen. Mit dem klaren Ziel, dort weiterhin die Säuglingssterblichkeit zu reduzieren, werden in Absprache mit dem Gesundheitsministerium des Landes weitere regionale Kliniken mit lebensrettenden Gerätschaften ausgestattet. Mit einem Betrag von CHF 25.000 können folgende lebensrettende Geräte für die Geburtsabteilungen der Kliniken in Štip und Bitola angeschafft werden: Inkubatoren, Beatmungsgeräte, Wärmebettchen. Als Referenz: · Inkubator: € 10.000 · Wärmebettchen: € 2.500 · Beatmungsgerät: € 10.000

Fortbildung

Weil insbesondere die ersten kritischen 10 Minuten im Leben eines Neugeborenen gut bewältigt werden müssen, wird ein umfangreiches Ausbildungsprogramm mit dem Schwerpunkt auf diese neonatale Erstversorgung durchgeführt [NLS=Newborn Life Support].Project HOPE vertraut auf die ehrenamtliche Unterstützung der Universitätskliniken Amsterdam und Bonn. Für die Trainingsmodelle [z.B. „Premature Anne“ von Laerdal, s. Foto], für Schulungsmaterialien, Urkunden, Akkreditierung sowie Übersetzungen, benötigt Project HOPE einen Betrag in Höhe von CHF 25.000. Mehr als 150 Ärzte und Pflegepersonal werden von dieser nachhaltigen Initiative profitieren. Sie schenken somit nicht nur vielen Neugeborenen einen sicheren Start ins Leben sondern leisten einen unermesslichen Beitrag zur Motivation / zum Engagement des medizinischen Personals.

Wir werden uns im Verlauf des Jahres 2022 persönlich vor Ort von der aktuellen Situation überzeugen und hoffen, hier einen wertvollen Beitrag leisten zu können. Für weitere Informationen über das Projekt und die Arbeit von Project Hope e.V. stehen Ihnen die Informationen auf der Homepage zur Verfügung: www.projecthope.de

Inspiriert wurden die Gründer von Bärenherz durch ihre langjährige aktive Unterstützung von Project Hope e.V. in Deutschland zur Verbesserung der Lebensbedin gungen von Mutter und Kind in den ärmsten Ländern Europas. Diesem Thema fühlen wir uns in besonderer Weise verbunden und werden auch zukünftig versuchen, als verlässlicher Partner die Arbeit von Project Hope e.V. aktiv zu unterstützen.