Der Vorstand von Bärenherz entscheidet immer zum Ende des Jahres, welche Projekte im kommenden Jahr unterstützt werden sollen. Dies kann ein oder mehrere Projekte sein je nach Entscheid auch die Möglichkeit, kurzfristig bei Katastrophen wie der Flut an der Ahr einzuspringen. Wichtig ist uns, dass wir gemäss unserer Philosophie unterstützen, d.h. nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe mit einem Minimum an administrative Kosten.

 

2022:

Für 2022 haben wir uns entschieden, dass Projekt PeriMAC zu unterstützen. Hier geht es um eine Verbesserung der Gesundheitsvorsorge „rund um die Geburt“ in Nordmazedonien. Aus unserer persönlichen Erfahrung der vergangenen Jahre kennen wir sowohl die Organisation als auch das Projekt und sind von der absoluten Notwendigkeit der Hilfe überzeugt. Hier können wir auf bestehende Strukturen zugreifen, die sich über die Zeit bewährt haben und einen wirklich unglaublichen Beitrag zur Verbesserung des Gesundheitswesens in den ärmsten Ländern Europas geleistet haben.

Project HOPE e.V.setzt sich seit 25 Jahren erfolgreich dafür ein, dass in Osteuropa mehr Neugeborene überleben. Dies geschieht mit Bereitstellung moderner Medizintechnik und durch kompetente Fortbildung von Ärzten und Pflegepersonal.

Im aktuellen Projekt PeriMAC stehen 2 wesentliche Themen an, die Bärenherz in 2022 mit Ihrer Hilfe begleiten und unterstützen möchte:

 

Medizintechnik


Auch im Jahr 2022 wird Project HOPE e.V. sein Engagement für das Land Nordmazedonien fortsetzen. Mit dem klaren Ziel, dort weiterhin die Säuglingssterblichkeit zu reduzieren, werden in Absprache mit dem Gesundheitsministerium des Landes weitere regionale Kliniken mit lebensrettenden Gerätschaften ausgestattet.

Mit einem Betrag von CHF 25.000 können folgende lebensrettende Geräte für die Geburtsabteilungen der Kliniken in Štip und Bitola angeschafft werden: Inkubatoren, Beatmungsgeräte, Wärmebettchen.

Als Referenz:

· Inkubator: € 10.000

· Wärmebettchen: € 2.500

· Beatmungsgerät: € 10.000

 

Fortbildung


Weil insbesondere die ersten kritischen 10 Minuten im Leben eines Neugeborenen gut bewältigt werden müssen, wird ein umfangreiches Ausbildungsprogramm mit dem Schwerpunkt auf diese neonatale Erstversorgung durchgeführt [NLS=Newborn Life Support].Project HOPE vertraut auf die ehrenamtliche Unterstützung der Universitätskliniken Amsterdam und Bonn.

Für die Trainingsmodelle [z.B. „Premature Anne“ von Laerdal, s. Foto], für Schulungsmaterialien, Urkunden, Akkreditierung sowie Übersetzungen, benötigt Project HOPE einen Betrag in Höhe von CHF 25.000. Mehr als 150 Ärzte und Pflegepersonal werden von dieser nachhaltigen Initiative profitieren. Sie schenken somit nicht nur vielen Neugeborenen einen sicheren Start ins Leben sondern leisten einen unermesslichen Beitrag zur Motivation / zum Engagement des medizinischen Personals.

 

Wir werden uns im Verlauf des Jahres 2022 persönlich vor Ort von der aktuellen Situation überzeugen und hoffen, hier einen wertvollen Beitrag leisten zu können. Für weitere Informationen über das Projekt und die Arbeit von Project Hope e.V. stehen Ihnen die Informationen auf der Homepage zur Verfügung: https://www.projecthope.de/

 

 

 

Inspiriert wurden die Gründer von Bärenherz durch ihre langjährige aktive Unterstützung von Project Hope e.V. in Deutschland zur Verbesserung der Lebensbedin gungen von Mutter und Kind in den ärmsten Ländern Europas. Diesem Thema fühlen wir uns in besonderer Weise verbunden und werden auch zukünftig versuchen, als verlässlicher Partner die Arbeit von Project Hope e.V. aktiv zu unterstützen.

Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, Leben zu retten.

Jetzt spenden

„Mit meiner Mitgliedschaft kann ich die großartige Arbeit von Bärenherz unterstützen und habe das gute Gefühl, eine Hilfe zu leisten, die auch ankommt.“

Arno Bohn

Selbständiger Unternehmer, Freiburg im Breisgau